Dürfen. Innere Erlaubnis.

Wir nehmen sie normalerweise  nicht wahr, die inneren Verbote, die unser Handeln leiten und beschränken. Sie sind selbstverständlich und zu 95% gut und nützlich. Wenn wir sie nicht hätten, würden wir jedem Impuls folgen wie ein Kleinkind! Nun geht es um die fünf Prozent, bei denen wir als Erwachsene auf innere Grenzen stoßen, die uns nicht mehr nützen sondern schaden.

Wie können wir daran arbeiten? Im NLP pflegt man eine Ressource, eine Verhaltensmöglichkeit hinzuzufügen, ohne das alte Muster zu verdammen. Mehr lesen…

 

Die gewaltfreie Kommunikation als Beratungsformat

Wie beginnt man eine Beratung, in der es um einen Konflikt geht?
Von Marshall B. Rosenberg können wir die gewaltfreie oder: wertschätzende Kommunikation lernen:

  1. Anfang: Fokussierung auf eine einzige schwierige Situation mit einem einzigen strittigen Punkt

Diese Beschränkung ist für viele zerstrittene Freunde, Paare oder Kollegen schon die halbe Versöhnung, weil viele Kämpfe unnötigerweise dadurch verlängert werden, dass der im Moment argumentativ unterlegene Part hurtig das Thema wechselt. So kann man gar nichts klären! Also: Wir klären hier und jetzt nur einen einzigen Punkt. Andere aufkommende Themen werden notiert und bei Bedarf später nach derselben Methode bearbeitet. Weiterlesen…

Das Innere Kind. Es ist nie zu spät…

Ein therapeutisches Konzept aus den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat sich weiterentwickelt. Es fing an mit der bahnbrechenden Arbeit der amerikanischen Psychologinnen Erika Chopich und Margaret Paul, die ihre Klienten und Leser dazu anleiten, ihre kindlichen Regungen, Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen, wertzuschätzen und nach Möglichkeit zu erfüllen. Jeder und jede soll lernen, sich selbst ein guter Vater, eine gute Mutter zu sein und sich selbst Liebe und Freude, Schutz und Trost zu geben – und gelegentlich auch  sinnvolle Grenzen zu setzen…
Ein eigener Beitrag von NLP auf diesem Gebiet ist der Klassiker „Change History“, den Robert Dilts entwickelt hat. Mit diesem Format kann man problematische Selbstkonzepte, die in der Vergangenheit entstanden sind, wirksam überwinden.
Man verändert die innere Repräsentation des Erlebnisses in der Vergangenheit durch die Zufügung einer Ressource. Weiterlesen…

 

 

 

Wie geht Aufstellung?

Wie geht Aufstellung? Die Grundform.

Wir sitzen im Kreis – und eine Frau hat sich gemeldet, ihr Thema zu bearbeiten, in diesem Fall ein schmerzhafter Kontaktabbruch in ihrer Familie. Sie erzählt von ihrem Bruder, der mit der Familie nichts mehr zu tun haben will. Sie erzählt von ihren Eltern und der Großmutter, die früher mit im Hause gewohnt hatte. Sie waren also Fünf. Für diese Familienmitglieder bittet die Fallgeberin fünf Gruppenteilnehmer, als Stellvertreter zu fungieren, auch jemanden für sich selbst. Sie stellt die Stellvertreter so im Raum auf, dass Nähe und Distanz, Blickwinkel und Körperhaltung das Familiensystem, das sie im Kopf hat, deutlich abbilden… Weiterlesen

„Ich schaffs!“


Das Konzept: „Ich schaffs!“
Was auch immer „das Problem“ ist, es wird aufgelöst in ein Bündel noch zu erlernender Fähigkeiten. – Das hört sich sofort besser an.
Beispiel: „Ich bin zu dick!“ –
Die Frage ist jetzt: Welche Fähigkeiten sind noch zu erlernen, um das Ziel „Schlank sein“ zu erreichen? – Das sind, wenn man alles aufzählt, eine Menge Fähigkeiten. Aber wenn ich für mich genau hinschaue, habe ich bereits viele davon…. Weiterlesen

Liebe! Eine neurobiologische Betrachtung.

Es geht jetzt um Liebe als Gefühl, ein Gefühl, das zwischen zwei Menschen in dem Augenblick entsteht, in dem sich beide füreinander öffnen und ihre Gehirne (messbar) synchron aktiv sind. – Es ist ein sehr angenehmes Gefühl, bei dem wir uns springlebendig fühlen. Es ist die Gegenseitigkeit, die uns beglückt und die sich gegenseitig verstärkt. Es funktioniert nur in Echtzeit, bei körperlicher Anwesenheit. – Und es geht vorbei. Aber es kann auch leicht wieder entstehen, wenn die Voraussetzungen stimmen. Weiterlesen…

Hilf dir selbst und lass dir helfen


 

 

 

Für jede Aufgabe kann man sich sein Team neu zusammenstellen. Die Frage ist: Wen brauche ich, um dieses spezielle Projekt zu durchdenken, um ein bestimmtes Gespräch vorzubereiten, um einen schweren Schlag zu verkraften? Ein, zwei, drei – bis zu fünf – virtuelle Mentoren sollte man immer mit im Boot haben…

Smart, aber fair

Smart, aber fair
Inzwischen sind Zielvereinbarungen Standard in der Personalarbeit. Manager lernen, ihre Zielvorgaben nach der sogenannten SMART-Formel zu definieren:
Ein Ziel soll S wie „spezifisch“, M wie „messbar“, A wie „attraktiv“, R wie „Realistisch“ und T wie „terminiert“ sein. Richtig.
Im NLP wird das Ganze sprachlich genauer erfasst und durch einige zusätzliche Überlegungen ergänzt…

Der perfekte Tag

Der perfekte Tag

Wenn unsere Coachees mit ihrem Lebenszuschnitt unzufrieden sind, aber keine konkreten Pläne haben, vermuten wir, dass ihnen ihre Herzenswünsche zu groß, zu unbescheiden vorkommen, und dass ihnen diese Träume deshalb nicht ganz bewusst werden dürfen. Es ist ein gut funktionierender Schutz vor Schmerz und Enttäuschung. Aber die Sehnsucht nach einem anderen Leben ist auch da und verlangt nach einer Lösung.

Dann versuchen wir als Coaches, diese innere Zensur zu umgehen, indem wir zum Tagträumen einladen. Wir arbeiten nach einer Idee von Barbara Sher, die in ihrem wunderbaren Selbst-Coaching-Buch „Wishcraft“ nachzulesen ist. Weiterlesen…

Wünsche und Ziele. Zehn Vorhaben.