Vortrag – Renate Biebrach
„Neue Führungskultur und NLP“
Die neue Führungskultur bedeutet für die Mitarbeitenden:
- weniger Hierarchie, dafür mehr Beteiligung, mehr Verantwortung, weitgehend selbstbestimmtes Arbeiten
- weniger Abschottung, dafür mehr Vernetzung und Kooperation
- weniger Sicherheit, dafür ständige Weiterentwicklung
Die neue Führungskultur bedeutet für die Führungskräfte:
- zugleich wertschätzend und authentisch sein,
- ein vertrauensvolles, kooperatives Arbeitsklima schaffen,
- Engagement und Kreativität wecken und für den gemeinsamen Erfolg bündeln.
Die Neue Führungskultur erfordert kommunikative Kompetenz, Teamfähigkeit und Flexibilität. Sie erfordert Selbstreflexion und Feedbackfähigkeit. Sie erfordert Coaching-Kompetenz bei den Führenden. – Das bekommen Sie in unserer NLP-Ausbildung.
Die NLP-Ausbildung ist ein effektives Kommunikationstraining. NLP kann auf das jeweilige Praxisfeld und auf die jeweilige Aufgabe passgenau zugeschnitten werden. Von der Sozialen Arbeit bis zum Vertrieb, vom Management bis zu Beratung – immer geht es um die optimale Kommunikation! – Überzeugen Sie sich.
Workshops am Vormittag
„Neue Führungskultur und NLP“
Im Business
Workshop A: „Innen und außen in Balance“ – Gesunde Führung
mit Rolf Rheinschmidt und Judith Bolz
In diesem Workshop geht es um „Besinnung auf die eigenen Werte und Handeln und Gestalten
Stichworte:
1. In welchem Führungsmodus: „innen- außen“ bin ich Zuhause?
2. Wo habe ich blinde Flecken?
3. Was kann ich Neues lernen?
Methoden: NLP, Hypnotherapie, Sehtraining und Taichi“.
„Es gibt zwei Arten von Führung: die innere Führung und die Führung im Außen, die eher aktiv ist.
Manche Menschen fühlen sich mehr Zuhause in der inneren Führung, verpassen aber das aktive Gestalten im Außen.
Andere sind mehr in der Führung nach außen aktiv und kennen sich manchmal selbst zu wenig.
Die Frage ist: Geht beides? Die Aussage ist: Beides geht!
Eine gesunde Führung wechselt zwischen einer Führung im innen und außen.
Die innere Führung beinhaltet die eigenen Werte, sich seiner selbst bewusst sein, Achtsamkeitsschulung, Zielarbeit…
Die äußere Führung beinhaltet Gestaltung, Handeln, Umsetzen, Kommunikation nach außen.“
Workshop B: Zusammen sind wir stark! – Teamentwicklung
mit Rüdiger Jung und Stefanie Jung
In diesem Workshop zeigen wir Ihnen einen „Weg, aus einzelnen Mitarbeitern ein erfolgreiches Team zu schmieden.
Sie lernen, wie Sie Ihre aktuelle Situation im Team plastisch darstellen können. Das ermöglicht Ihnen neue Perspektiven und Handlungsalternativen – auch in schwierigen Situationen.
In diesem Workshop erleben Sie eine life-Demonstration mit einem Systembrett zum Thema: Teamstrukturen erkennen und reflektieren.
Anschließend tauschen wir uns über die Anwendung – Möglichkeiten und Grenzen – aus.“
Workshop C: Führung sichtbar machen – Personalführung
mit Christopher Gandaa und Agathe Gandaa
„Dieser Workshop richtet sich an Führungskräfte aus der freien Wirtschaft und Trainer und Coachs, die mit Führungskräften arbeiten.
Er soll Inspiration und konkrete Hinweise geben, wie man Führung positiv durch die Kraft von Bildern stärken kann.
Bilder bewegen Menschen. Sie erzeugen Emotionen und werden von unserem Gehirn um ein vielfaches schneller und nachhaltiger abgespeichert als reine Worte. In Unternehmen wird Führung sichtbar durch Organigramme, Bürogröße und – Einrichtung, Dienstwagen, Mobiltelefon und nicht zuletzt durch die Person der Führungskraft selbst.
Doch nicht nur die äußeren Bilder sind bedeutsam; auch Worte erzeugen Bilder – Bilder, die Führung erleichtern können, da sie ein Ziel und eine Richtung angeben oder Bilder, die Machtlosigkeit und Frustration erzeugen.
Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihren Mitarbeitern in einem sich schnell verändernden Umfeld Orientierung zu geben. Veränderung ist keine singuläre Projektaufgabe, sondern ein Dauerbestandteil der Führung. Änderungen der Arbeitsweise, der IT-Systeme, der Zusammenstellung von Teams, Räumen, Produkten und Leistungen sind an der Tagesordnung. Führungskräfte haben die Aufgabe den Mitarbeitern ein Bild zu vermitteln, das genügend Orientierung und Sicherheit gibt. Dabei sind Sie mit unterschiedlichsten Erwartungen an Ihre eigene Rolle konfrontiert, die sich mit Bildern wie „dem harten Hund“, „dem Patriarch“, „mit dem kann man Bier trinken“, „dem Weichei“ oder „dem Sklaventreiber“ beschreiben lassen.
Mit folgenden konkreten Fragen beschäftigen wir uns im Workshop:
– Wo wird Führung sichtbar, und welche Auswirkungen haben diese Bilder?
– Welche inneren und welche äußeren Bilder von Führung gibt es?
– Wie mache ich als Führungskraft meine Rolle und Aufgabe sichtbar?
– Wie kann ich klare Führungsbilder für ein dynamisches Umfeld schaffen?“
Workshop D: Führung durch Feedback – Feedbackkultur
mit Jürgen Voß
„Eigentlich ist das doch selbstverständlich, das mit dem Feedback.
– Sollte es sein. – In der Praxis ist es das aber eher nicht. Häufig scheuen wir uns davor, anderen ein Feedback zu geben, weil wir sie nicht verletzen wollen oder ihre Reaktion fürchten. Und wenn dann jemand mal den Mut zu einem Feedback hat, fällt es uns als Gegenüber schwer, das Feedback anzunehmen und zu nutzen.
In diesem Workshop gehen wir der Frage nach, wie man gut mit Feedback umgehen kann. Und zwar so, dass es seine konstruktive Wirkung entfalten kann. Führen ohne Feedback wird nicht länger funktionieren. Die Zeiten eines „Wer nicht folgt, der fliegt!“ sind vorbei. Führung braucht förderliches Feedback, wenn sie den zukünftigen Anforderungen unserer Welt gewachsen sein will.“
Im Sozialmanagement
Workshop E: Führung mit Herz – Flüchtlingsarbeit
mit Dieter Köllner und Sabine Friedrichs
Es gab „die Anfrage eines Jugendamtes an uns als Jugendhilfeträger, ob wir in der Lage sind, innerhalb von 2,5 Wochen eine stationäre Jugendhilfegruppe mit 12 Plätzen für die Clearingphase für minderjährige unbegleitete Flüchtling zu schaffen.
Außer nicht renovierten Räumlichkeiten haben wir zu Beginn noch keine sonstigen Ressourcen. Es fehlen Personal, ein Konzept, das Inventar und alles andere.
Wie es trotzdem gelungen ist, in dem vorgegebenen Zeitraum das Projekt an den Start zu bekommen, indem die persönlichen und professionellen Werte in unserer Organisation angesprochen wurden, erarbeiten wir in diesem Workshop.“
Workshop F: Führung durch Motivation – Kindertagesstätte
mit Dorothee Hoffmann
„Motivation ist Bewegung, die durch mich selbst kommt. Motivation bedeutet Selbstbeteiligung.
Um etwas Gemeinsames zu erreichen, brauche ich die innere Bereitschaft jedes Einzelnen. Mit NLP-Formaten in der Gruppenanwendung erreiche ich eine ganz persönliche Auseinandersetzung des Mitarbeiters mit sich selbst, wobei die Privatsphäre erhalten bleibt. Wir erfahren das Gemeinsame unserer Arbeitsgruppe. Mit diesem „Werkzeug“ definieren wir, was wir zur Zielerreichung schon haben oder was noch fehlt.
Mit innerer Beteiligung machen wir uns auf den Weg.
In diesem Workshop zeige ich die Arbeit mit Werten.“
Workshop G: „Wer führen will, muss Brücken bauen“
mit Dr. Ulrich Kreth und Juliane Kreth-Böttner
„Kennen Sie das? Sie haben einen leitenden Beruf im medizinischen oder sozialen Bereich und zu Ihren Aufgaben gehört es Entscheidungen zu fällen. Wie oft ist es Ihnen schon einmal passiert, dass Sie sich zwischen zwei an sich gleichwertigen Lösungen entscheiden mussten? Jede dieser Entscheidungen hat Vorteile, jede führt aber auch bei einer bestimmten Gruppe von Menschen in Ihrem beruflichen Umfeld zu Unbehagen. Sie haben sich in dieser Situation in einem klassischen Dilemma befunden. Um andere zu überzeugen, Ihre Entscheidung mitzutragen, ist es wichtig, sich selbst im Klaren zu sein und zwischen den Positionen in Ihrem Kopf eine Brücke zu bauen.
In unserem Workshop zeigen wir, dass dies mit NLP-Techniken gelingen kann.“
Rahmenprogramm
Freuen Sie sich auf die Musik von Michael Decker am Flügel!
Freuen Sie sich auf die Impro-Theater-Kostproben von Bernadette Gandaa und Thomas Mesmer!
Freuen Sie sich auf den Büchertisch von Uwe Böhm!
Vortrag – Ute Grießl
„Selbstfürsorge und Selbststeuerung mit NLP“
Der Titel „Selbstfürsorge und Selbststeuerung mit NLP“ lädt ein, die zwei Begriffe neu zu erforschen, in Balancen zu denken, und selbst verheißungsvolle Wege zu beginnen.
Dabei geht es weder um eine Selbstausbeutung noch um eine Selbstoptimierung!
Inhaltlich verbinde ich
- Die NLP – Überzeugungen zur Selbststeuerung und Zielarbeit: „Use your mind for a change“ (nach R. Bandler).
- Das Innere Team (nach F. Schulz von Thun und R. Schwartz) und die bewusste Arbeit mit unbewussten Anteilen.
- Die Träume und Ideen vom ‚perfect day‘ (nach B. Sher und S. Radatz). Es geht um unser eigenes endliches Leben, es ist das Kostbarste, das wir haben.
Und schließlich ist da noch eine Überraschung: die Liebe als größtes Geschenk und größte Aufgabe (nach B. Fredrickson).
Workshops am Nachmittag
„Selbstfürsorge und Selbststeuerung mit NLP“
Im Privatleben
Workshop H: Eine glückliche Beziehung führen- Förderliche Tools für Paare
mit Jürgen Voß und Melanie Voß
„Eigentlich ist allen bewusst, eine gelingende, gute Paar-Beziehung bleibt lebendig, spannend und liebevoll, wenn man an ihr ‚arbeitet‘ und sich darum bemüht. Aber wie genau macht man das?
In diesem Workshop zeigen Ihnen Mea und Jürgen Voß (seit 16 Jahren verheiratet), einige Werkzeuge aus ihrem Paartrainings-Repertoire:
- Frauenwünsche und Männerwünsche in der Beziehung
- Zaubersätze für die Versöhnung nach einem Krach
- Die Begeisterung füreinander pflegen
Sie können als Paar und als Einzelperson teilnehmen und erleben sicherlich einige neue Möglichkeiten, miteinander zu kommunizieren und die eigene Beziehung zu gestalten.“
Workshop I: „Mit sich selbst in Führung gehen“
mit Marcus Jungen und Inke Greve-Richter
»Nur wer sich selbst gut führen kann, kann andere wirksam führen«. Dieser Satz stammt vom Vorreiter der modernen Managementlehre Peter Drucker.
Führung fängt also immer mit der Selbstführung an. Die eigene Persönlichkeit ist gefragt und genau mit dieser muss sich Führung auseinandersetzen, wenn sie Wirkungskraft entfalten will.
Was gibt mir Orientierung? Woher nehme ich meine Kraft? Wie bleibe ich in Balance? Wie gehe ich die mir gestellten Aufgaben an? Diese und andere Fragen bringen uns auf die Spur unserer eigenen Führungskraft.
Und diese benötigt in der heutigen komplexen Welt nicht nur der Manager, sondern eigentlich jeder der sein Leben selbst in die Hand nehmen will, sich selbst führen will.
Lassen Sie uns in diesem Workshop also gemeinsam die Spurensuche beginnen.“
Mit der passenden Methode
Workshop J: „Den emotionalen Aufruhr beruhigen“
mit Brigitte Biebrach-Schmitt
Den emotionalen Aufruhr beruhigen, Kunsttherapie und NLP
„Aufregung, Ärger und Kränkung melden sich im Berufsleben an den vertrauten wunden Stellen, die schon lange aus persönlichen schmerzlichen Erfahrungen bekannt sind. Chef oder Chefin mokieren sich über mangelnde Performance und ignorieren dabei die Hürden und Fallstricke aus den Arbeitsabläufen, die ein adäquates Ergebnis verhindern. Dies ist nur ein Beispiel aus dem Bereich „so eine Ungerechtigkeit!“. Dass die daraus resultierende Wut ein solches Ausmaß erreichen kann, liegt an den alten Erfahrungen, die hier wiederbelebt werden.
In der Tiefenpsychologie wird dieses alltägliche Phänomen „Übertragung“ genannt. Wunde Stellen entstehen, wenn wir häufig erlebt haben, wie es sich anfühlt, nicht wahrgenommen zu werden, im Engagement und Bemühen übersehen zu werden, sich überfordert zu fühlen durch zuviel Verantwortungs-übernahme, Angst vor Strafe zu gut zu kennen etc. Eines davon kennt sicher jeder. Berufliches wird dann „persönlich“ genommen.
Wie erreichen Überstellte und Unterstellte in solchen Fällen des emotionalen Aufruhrs Distanz und Beruhigung, um zu angemessener Reflexion und Handlungsmöglichkeiten zurückkehren zu können?
Im Workshop wird auf der symbolischen Ebene des Bildes der innere Aufruhr nachvollzogen und die Selbstberuhigung anschließend eingeübt. Durch Zufallstechniken wie Kritzeln oder dem formfreien Auftragen von Wasserfarben werden Gefühle spürbar. Die Wiederaufnahme der inneren Lenkung und Steuerung geschieht durch entschieden gegenläufige Malbewegungen oder bewusste Form Setzung im Anschluss. Bei der anschließenden Reflexion tauschen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erfahrungen zur bewussten Änderung des inneren Zustandes aus und können mit dem NLP Tool „erste, zweite, dritte Position“ ihre Erkenntnisse noch einmal verankern.“
Workshop K: „I run my life! Or is it running me?“
mit Brigitte Biebrach-Schmitt
„Wir gehen und stehen alle unseren Mann oder unsere Frau im Berufs- oder Privatleben. Dabei erleben wir ein Spektrum an Zuständen von angenehm im Fluß bis hin zu unangenehm getrieben sein. Und wer mag es schon unangenehm?
Dieser Workshop bietet Ihnen mit wohltuenden Anhaltspunkten des Gehens und Stehens zu experimentieren. Sie lernen effektvolle Mobilisations- und Kräftigungsübungen für unsere Beine und Füße, als Basis unseres Fortkommens, kennen und anzuwenden.
Gleichzeitig erweitern Sie mit Hilfe von NLP-Tools verblüffend einfach Ihre Selbst-Fürsorge bezogen auf das Getrieben sein, den stetigen Abgleich an unangemessenen Kriterien oder ressourcenbindenden unerwünschten Erlebnissen.
Finden Sie in meiner Begleitung Schritt für Schritt Ihre persönliche Gangart und lassen Sie getrost die Sonne aufgehen!“
Workshop L: „Wieder zu sich kommen in stressigen Zeiten“
mit Heidi Keßler
„Es geht in diesem Workshop darum, wie man mit Autogenem Training und NLP Formaten seinen persönlichen Ort der Ruhe und der Kraft als Quelle zum Auftanken finden und nähren kann.
In diesem Workshop erwarten Sie Information, Gespräch und praktische Übungen
- Zum Autogenem Training
- Zur Stressbewältigung
- Zur Verbindung von Autogenem Training und NLP“.
Workshop M: „Ess-Selfcare … Ich esse, was mir gut tut!“
mit Brigitte Dilkrath
„Ein Essvorschlag für alle? Niemals!
Wenn es um das Essen geht, hat jeder einen ultimativen Tipp parat. Doch Sie bleiben nur dann „dabei“, wenn der Ess-Weg Ihnen auch rund herum gut tut.
Sie trauen sich aber noch nicht auf Ihr Essgefühl zu hören? Und was heißt „rund herum gut tun“?
Entwickeln Sie in diesem Workshop Ihre ganz persönliche Ess-Timeline für den Alltag oder Einladungen oder Geschäftsessen…oder… oder…
Zu einem guten Ess-Selfcare gehört es aber auch zu wissen, welche Saboteure es gibt! Neugierig?“
Workshop N: „Yoga für innere Balance und Energie
mit Susanne Heßler
Yoga ist mehr als sich zu „verbiegen“, die Beine zu Brezeln zu verknoten und sich in unmögliche Haltungen zu quälen.
Yoga geht „in Klein“ auch nebenbei und im Büro.
Yoga entspannt, dehnt, kräftigt und formt den Körper.
Yoga bringt Körper und Geist in Bewegung – und in Balance.
Und ist damit auch Prävention und Therapie zugleich.
Yoga ist für alle – mit und ohne „Chichi“.