Trainer-Ausbildung

Das Team für den kommenden NLP Practitioner steht!

Im November 2019 startet unsere nächste NLP Practitioner – Ausbildung, s. Flyer.
Wir freuen uns, dass der Arzt Dr. Ulrich Kreth und die Sportwissenschaftlerin Dr. Ulrike Dörmann,
beide Trainer und Master Coachs, DVNLP den Kurs mitleiten!

 

 

Resilienz: Netzwerk-Kompetenz!

Resilienz oder: „Helfen und sich helfen lassen“

Wie lässt sich die Netzwerk-Kompetenz entwickeln?  Menschen, die gut mit dem Leben zurechtkommen, können keineswegs alles besser oder alles alleine.
Sie haben aber die Fähigkeit zu bitten, wenn sie Unterstützung brauchen. Und sie sind auch bereit zu helfen, wenn sie gebraucht werden. Man nennt es „Netzwerk-Kompetenz“. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Resilienz, der gesunden Widerstandsfähigkeit. Resiliente Menschen fragen im Notfall die Richtigen und können auch damit umgehen, wenn ihrer Bitte nicht entsprochen wird. Sie wissen, was sie brauchen und bitten mit klaren Worten.

Diese Strategie kann man für sich selbst nutzen, wenn man das „arme Dier“ hat. Und man kann als Coach Klienten diese Strategie  vermitteln, die klagend, mit diffusen Ansprüchen an die Umgebung unterwegs sind: Wenn man um Unterstützung bitten will, ist es klug, vorher vier Punkte zu klären,
·         welche Art von Hilfe man braucht (emotional, praktisch oder gedanklich),
·         wen man jeweils fragen könnte,
·         in welcher Form man unterstützt werden möchte (und wie nicht)
·         und wie man mit einer möglichen Ablehnung umgehen kann. Weiterlesen…

 

 

Neue Methode in der Trauma-Therapie von Franz Ruppert:

Im Bereich der Aufstellungsarbeit sind wir – Ute Grießl und Renate Biebrach – zunächst auf die Bücher von Prof. Dr. Franz Ruppert gestoßen, der in München lebt und lehrt. Einmal im Jahr gibt er allerdings ein Wochenendseminar in Neuss – organisiert von der Neusser Therapeutin Andrea Stoffers. Wir waren in diesem Jahr zum zweiten Mal dabei und sind begeistert.

Professor Dr. Franz Ruppert (auf dem Foto mit Andrea Stoffers) arbeitet mit dem „Anliegen“ des Fallgebers, einem kurzen Satz, zum Beispiel „Ich möchte meinen Sohn besser verstehen.“ Dabei gehen einzelne Gruppenteilnehmer, die der Fallgeber auswählt, in Resonanz mit einem einzelnen Wort aus dem Anliegensatz, zum Beispiel mit „besser“ oder „möchte“ und suchen sich – nach Bauchgefühl – einen passenden Platz im Raum. „Besser“ setzt sich vielleicht auf einen Tisch und „möchte“ schaut aus dem Fenster. Dann geht der Fallgeber von einem zum anderen Darsteller und fragt sie, was sie ausdrücken möchten. Franz Ruppert begleitet und verstärkt wichtige Assoziationen und Erkenntnisse.
Die Worte des Anliegensatzes stehen für Persönlichkeitsanteile des Fallgebers; sie können auch für die Eltern, d.h. für das innere Bild der Eltern stehen…weiterlesen