Die Führungskraft als Coach – Mastercoach Ausbildung

Robert Dilts – ein amerikanischer Psychologe, NLP-Trainer und Business-Coach – hat einen weit gefächerten Begriff von Coaching. Er beschreibt den Coaching Prozess auf sieben Stufen wachsender Kompetenz: Auf der ersten Stufe erschließt der Coach dem Neuling fürsorglich die fremde Umgebung. Auf der zweiten Stufe korrigiert er falsches und verstärkt richtiges Verhalten. Drittens – erfolgt Anleitung und gezielte Erweiterung der Fähigkeiten des Lernenden. Viertens – stärkt er die Urteilsfähigkeit, macht Ziele und Werte bewusst: Als Mentor – Stufe fünf – unterstützt der Coach seinen Coachee darin, Selbstblockaden zu überwinden. Als Sponsor – Stufe sechs –  stärkt er ihn in seiner Identität und ermutigt ihn, sich völlig eigenständig zu entwickeln. Als Erwecker schließlich – auf der siebten und letzten Stufe – gibt der Coach ihm den Anstoß, über sich selbst hinauszuwachsen. Robert Dilts zeigt, dass sowohl der freiberufliche, externe Coach als auch die Führungskraft als interner Coach immer wieder die ganze Bandbreite der sieben Stufen des Lehrens und Lernens zu bedienen haben. Weiterlesen…

Die Insel der Freude

Waren Sie schon einmal dort?  Kennen Sie diese Insel?

Es lohnt sich, die Insel zu erkunden, um sich zu freuen und Energie für das eigene Leben zu tanken!
Manchmal geht sie verloren oder scheint sich zu verstecken. Sei es, weil der Alltag so viel Raum einnimmt oder weil andere Gedanken und Gefühle vorherrschen.

Manche wissen sofort, wie sie ihre gute Grundstimmung wieder erreichen. Andere brauchen länger, um ihre Freude wieder zu finden.

Die Inselkarte zeigt Ihnen, wie Sie zu Ihrer guten Stimmung gelangen. Weiterlesen

Auf Heldenreise

Die Heldenreise ist eine große Metapher (vielleicht erinnern wir uns an Helden aus den Sagen und Mythen). Zugleich ist sie eine lohnende Übung, wenn eine große Herausforderung vor einem liegt und man Anspannung und Angst spürt. Oder wenn man nicht weiß, wie man den Ausweg aus einer Krise findet.

Mit der Heldenreise lässt sich der ‚Tunnelblick‘ weiten, man wird frei für Ressourcen und Lösungen.
Eine Reise in 7 Schritten:

1. Finde eine Metapher für die Herausforderung, vor der du stehst… weiterlesen

‚Mal was anderes für die Gesundheit…‘

Wir alle kennen Gesundheitstipps im Blick auf die Ernährung, Sport und Bewegung, Stress und Entspannung…

Hier geht es um eine angenehme Förderung der Gesundheit. In dieser kreativen Übung geht es um innere Bilder.

Du baust in deiner Vorstellung ein Wappen, ein Gesundheitswappen.  Ein Zeichen in Form eines Schildes, das an das Schutzschild eines Ritters erinnern kann.

Du weißt, Wichtiges wird oft in einem Wappen ausgedrückt. Und so enthält dein Gesundheitswappen die wesentlichen Aussagen in Bildern und Symbolen.

Du kannst die Anleitung zuerst lesen und dann in deinem Tempo nachbauen.  Zunächst machst du es dir bequem – im Sitzen oder Liegen und entspannst dich, wie es für dich am angenehmsten ist. Weiterlesen…

Viel Freude wünschen wir dir!

 

NLP und Kirche – geht das? Renate Biebrach

Renate Biebrach:      NLP und Kirche – geht das?  Erfahrungen mit der Gretchenfrage. In: Praxis Kommunkation  2017/6 S.36 – 39

„Als ich – damals Mitarbeiterbeauftragte der Evangelischen Kirche im Rheinland – in den neunziger Jahren NLP in die Fortbildung kirchlicher Mitarbeiter einbrachte, wurde meine Chefin gewarnt, und zwar vom damaligen Sektenbeauftragten unserer Landeskirche. Was NLP betrifft, berief er sich auf seinen württembergischen Kollegen Hans Jörg Hemminger, dessen streitbare Darstellung – bereinigt um den unhaltbaren Vorwurf der Nähe zu Scientology – im Internet verfügbar ist.  Eine Antwort darauf findet sich bei Stephan Landsiedel.

NLP war in den neunziger Jahren heftig umstritten. Es gab helle Begeisterung der Anwender und scharfe Kritik aus akademischen Kreisen. Mir wurde zugestanden, NLP-Formate im Rahmen thematisch gebundener Fortbildungsangebote einzusetzen und „NLP pur“ im Rahmen einer freiberuflichen Nebentätigkeit zu vermitteln.

2002 erschien die Dissertation von Hans-Gerd Bauer, dem bayrischen Landesjugendpfarrer „NLP in der Kirche…“ Weiterlesen

Wie man NLP lernt

 

NLP ist eine Sammlung komplexer Theorien und eine Sammlung praktischer Fähigkeiten.
NLP ist persönliche Entwicklung und Kommunikationstraining. –
Wie lernt und wie lehrt man NLP?

 

Wir halten ein Ausbildungssetting für unverzichtbar, bei dem man in einer verbindlichen, überschaubaren Gruppe über einen gewissen Zeitraum zusammen bleibt. Lesen und E-Learning können den lebendigen Lernprozess in der Gruppe allenfalls ergänzen.
Die Neuro-Didaktik, die neurologisch begründete Lehre vom Lernen, liefert dafür plausible Gründe:
Lernen braucht Zeit. Denn Lernen ist ein physiologischer Vorgang. Weiterlesen…

Dürfen. Innere Erlaubnis.

Wir nehmen sie normalerweise  nicht wahr, die inneren Verbote, die unser Handeln leiten und beschränken. Sie sind selbstverständlich und zu 95% gut und nützlich. Wenn wir sie nicht hätten, würden wir jedem Impuls folgen wie ein Kleinkind! Nun geht es um die fünf Prozent, bei denen wir als Erwachsene auf innere Grenzen stoßen, die uns nicht mehr nützen sondern schaden.

Wie können wir daran arbeiten? Im NLP pflegt man eine Ressource, eine Verhaltensmöglichkeit hinzuzufügen, ohne das alte Muster zu verdammen. Mehr lesen…

 

Die gewaltfreie Kommunikation als Beratungsformat

Wie beginnt man eine Beratung, in der es um einen Konflikt geht?
Von Marshall B. Rosenberg können wir die gewaltfreie oder: wertschätzende Kommunikation lernen:

  1. Anfang: Fokussierung auf eine einzige schwierige Situation mit einem einzigen strittigen Punkt

Diese Beschränkung ist für viele zerstrittene Freunde, Paare oder Kollegen schon die halbe Versöhnung, weil viele Kämpfe unnötigerweise dadurch verlängert werden, dass der im Moment argumentativ unterlegene Part hurtig das Thema wechselt. So kann man gar nichts klären! Also: Wir klären hier und jetzt nur einen einzigen Punkt. Andere aufkommende Themen werden notiert und bei Bedarf später nach derselben Methode bearbeitet. Weiterlesen…

Das Innere Kind. Es ist nie zu spät…

Ein therapeutisches Konzept aus den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat sich weiterentwickelt. Es fing an mit der bahnbrechenden Arbeit der amerikanischen Psychologinnen Erika Chopich und Margaret Paul, die ihre Klienten und Leser dazu anleiten, ihre kindlichen Regungen, Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen, wertzuschätzen und nach Möglichkeit zu erfüllen. Jeder und jede soll lernen, sich selbst ein guter Vater, eine gute Mutter zu sein und sich selbst Liebe und Freude, Schutz und Trost zu geben – und gelegentlich auch  sinnvolle Grenzen zu setzen…
Ein eigener Beitrag von NLP auf diesem Gebiet ist der Klassiker „Change History“, den Robert Dilts entwickelt hat. Mit diesem Format kann man problematische Selbstkonzepte, die in der Vergangenheit entstanden sind, wirksam überwinden.
Man verändert die innere Repräsentation des Erlebnisses in der Vergangenheit durch die Zufügung einer Ressource. Weiterlesen…

 

 

 

Wie geht Aufstellung?

Wie geht Aufstellung? Die Grundform.

Wir sitzen im Kreis – und eine Frau hat sich gemeldet, ihr Thema zu bearbeiten, in diesem Fall ein schmerzhafter Kontaktabbruch in ihrer Familie. Sie erzählt von ihrem Bruder, der mit der Familie nichts mehr zu tun haben will. Sie erzählt von ihren Eltern und der Großmutter, die früher mit im Hause gewohnt hatte. Sie waren also Fünf. Für diese Familienmitglieder bittet die Fallgeberin fünf Gruppenteilnehmer, als Stellvertreter zu fungieren, auch jemanden für sich selbst. Sie stellt die Stellvertreter so im Raum auf, dass Nähe und Distanz, Blickwinkel und Körperhaltung das Familiensystem, das sie im Kopf hat, deutlich abbilden… Weiterlesen